Honda CX500C Güllepumpe

20.04.2020 – Ich wollte immer schon einen zweirädrigen Oldtimer besitzen und habe lange recherchiert und den Markt beobachtet. Nicht viele Modelle kamen für meinen technikaffinen Geschmack in Frage. So find ich die alten Wehrmachtsmaschinen und da den Boxer sehr geil. Doch sowas ist nicht bezahlbar, nicht mal im räudigen Zustand. Daher habe ich bei den Plagiaten aus Russland geschaut. Eine Dnepr oder Ural mit Flathead-Boxer sieht schon toll aus, doch finden sich da fast ausschließlich Gespanne und auch gar nicht mehr so günstig. BMW-Modelle aus den 80ern sind auch noch reichlich zu finden, doch preislich schon richtig intensiv und als Original doch sehr altbacken und nicht schön anzusehen. Daraus werden halt viel Cafèracer und ähnliches gezimmert.

Irgendwann ist mir dann die berühmte Güllepumpe aufgefallen. Technisch gesehen für die damalige Zeit ein Leckerbissen und optisch als Custom (C) in meinen Augen auch ansehnlich gezeichnet. Damals war halt die Zeit der Softchopper. Also hab ich mich auf die Suche gemacht. Und siehe da, es findet sich ein recht breites und finanziell attraktives Angebot. Leider sind da aber auch sehr viele runter gerittene Exemplare dabei und die Suche nach vermeintlichen Perlen war doch nicht so einfach. Nach Besichtigung und Probefahrt von ein paar vielversprechenden Annoncen habe ich mich für ein Exemplar aus 1983 mit Meilentacho entschieden. Auch bei der CX finden sich viele Umbauten. Sie ist wohl auch eine gute Basis dafür. Doch gefallen mir die Ergebnisse absolut nicht, ich kann keine selbstgebauten Cafèracer, Scrambler und Tracker mehr sehen. Selbst gebaut habe ich früher und dabei einen Cafèracer und einen Bobber umgesetzt. Jetzt finde ich Gefallen an Originalität.

Warum eigentlich ein Oldtimer und welche Anforderungen habe ich dabei? Ich möchte gern technisches Kulturgut pflegen und erhalten, welches es in meinen Augen wert ist und nicht unbedingt Mainstream ist. Das sehe ich bei der CX gegeben. Ich habe den Platz und möchte gern als Hobby Schrauben, Basteln, Pflegen. Es geht weniger um das Fahren der Maschine, dafür habe ich noch mein richtiges Möppi. Dann sollte es auch noch möglich sein, an Verschleiß- und Ersatzteile ranzukommen. Das ist wohl auch gegeben. Dann finde ich alle Art Oldtimertreffen toll und schau mir dort die Technik gerne an. Die Technik der Güllepumpe würde ich dort auch gern zeigen. Vielleicht bekommt die CX dann auch mal ein H-Kennzeichen, als Statement pro Oldtimer.

Äußerlich vom damaligen Zeitgeschmack stark abweichend, ist die CX auch technisch völlig unpopulär umgesetzt. So ist das Konzept des 2 Zylinder-V-Motor mit der Kurbelwelle längs zur Fahrtrichtung eingebaut äußerst selten, wurde von Honda wohl nur in der CX verbaut und ist sonst nur bei Moto Guzzi zu finden. Dem gegenüber unterscheidet sich der V der CX mit seinen gedrehten Zylinderköpfen. Günstig für diesen Motor ist eine relativ einfach anzubindende Kardanwelle, die in der CX verbaut ist. Ich finde eine Kardanwelle konzeptionell besser als ein Kettenantrieb, wartungsarm und sauber. Statt obenliegender Nockenwellen werden die Ventile über relativ kurze Stößelstangen und Kipphebel von einer zentral und hochgelegten Nockenwelle betätigt, was Drehzahlen über 9.000U/min erlaubt. Wasserkühlung war damals auch nicht üblich. Der Motor und die CX an sich gelten als sehr robust und langlebig.

In den Werner-Comics von Brösel wurde die CX als Ersatz für eine defekte Güllepumpe bei Bauer Horst eingesetzt. Brösel hat damit seine ablehnende Haltung gegenüber dem wassergekühlten Motorradmotor verarbeitet, was wie gesagt damals auch technisch unüblich war. Heute finden sich dagegen kaum noch rein luftgekühlte Motoren bei Motorrädern. So ändern sich die Zeiten. Doch seit damals hat die CX den Spitznamen „Güllepumpe“, der ihr dadurch aber auch einen großen Bekanntheitsgrad verschafft hat. Hier die Story. Bilder aus dem Netz.

Nun zu meiner Güllepumpe: Es handelt sich um eine CX500C mit Erstzulassung 07/1983. Eingetragen sind 20kW. Sie fährt aber ausreichend flott zum Rumschüsseln. Die Farbe ist das originale Blau und sollte Candyuniversalblau heißen. Ein paar Blessuren hat der Lack, insg. aber erst mal noch akzeptabel. Motor, Kupplung und Getriebe machen einen vernünftigen Eindruck. Der Motor lief rund und sauber, die Ventile anscheinend gut eingestellt. Alles ist dicht und relativ sauber. Die Chromteile haben zwar Nutzungsspuren, was in der langen Zeit ja auch nicht zu verhindern ist, aber auch akzeptabel. Leider zeigt der Tacho Meilen an. Daran muss ich mich erst gewöhnen mit der Geschwindigkeit und Strecke. Vermerkt sind darauf derzeit knapp über 50Tkm. Leider ist am Heck ein Träger für Koffer verbaut. Daran sind die Blinker befestigt. Das ist das Erste, was ich abmontieren werde. Jedoch fehlt mir dann die originale Reling, die sich aktuell auch nicht im Netz finden lässt. Dort kommen normalerweise die Blinker dran. Da muss ich mir also was einfallen lassen. Wegen der Originalität möchte ich aber schon gern die Reling haben.

Hier erste Bilder gemacht bei der Probefahrt. Ich werde hier also weiterhin über die Güllepumpe berichten.


03.05.2021 – Ich habe mit dem Projekt Güllepumpe begonnen. Zuerst habe ich die Hondas-Shilder auf dem Motor und an der Gabel aufgearbeitet. Dann habe ich angefangen, sie auseinander zu bauen. Der Auspuff, der Sammler und die Krümmer sind ab und zur Revision bei mir. Der Sammler ist schon extrem verrostet. Erst wollte ich diesen wieder aufbereiten, doch es gibt diesen recht günstig las Neuware, sodass ich diesen bestellt habe. Der Seitenständer ist auch abgebaut und wird aufbereitet und neu lackiert. Der Luftfilter ist noch top. Öl ist ausreichend aufgefüllt und sieht auch noch ganz gut aus. Werde es dennoch zeitnah wechseln. Die Zündkerzen sind leider beidseitig ziemlich verrußt. Da ist das Gemisch wohl zu fett. Mal sehen, ob ich da was mit dem Vergaser machen kann. Die Klemmplatte für den Lenker, wo die Sicherungen eingebaut sind, habe ich  auch demontiert. Diese wird geschliffen und auch neu lackiert. Dann sind die Blinker mit den kurzen Haltern angekommen. Auch hatte ich Glück und habe einen sehr gut erhaltenen Chrombügel zur Montage am Heck bekommen. Gehört in meinen Augen zur originalen Erscheinung dazu. War sehr schwer zu bekommen. Eine etwas besser erhaltene Sitzbank ist auch angekommen. Die ganzen abmontierten Teile wie Bremshebel, Fußrasten usw. werden nun alle poliert und aufgearbeitet.

Hier mal ein paar Detailansichten vom aktuellen Zustand.


15.05.2021 – Es geht voran mit dem Projekt Güllepumpe. Die komplette Auspuffanlage war schon ziemlich angegammelt, der Sammler schon sehr oxidiert. Die Teile gibt es aber noch im Neuzustand zum recht günstigen Preis und ich habe investiert. Krümmer, Sammler, Endschalldämpfer und Dichtungen sind also neu. Leider hat der neue Sammler eine Verschraubung an der falschen Stelle. Da muss ich Hand anlegen und heften/schweißen lassen. Evtl. finde ich noch die Klemmschellen, die sind nicht mehr so schön. In dem Zusammenhang habe ich auch gleich die Kronenschellen geschliffen. Weiterhin habe ich den Vergaser revidiert und dazu einen Reparatur-Satz erworben. Gibt es auch noch für recht kleines Geld. Alle wichtigen Düsen und Dichtungen sind gewechselt. Die Nadel ist etwas anders, hat eine andere Nummer. Ich hoffe, nun läuft sie nicht mehr so fett, denn Zündkerzen und Innenraum der Zylinder waren sehr rußig. Werde mir das Kerzenbild nun nach ein paar Kilometern anschauen. Ich habe dann auch gleich den kompletten Vergaser geschliffen und mit Metallreiniger behandelt. Sieht wieder deutlich attraktiver aus. Da die Ansaugstutzen schon ein paar Risse hatten, habe ich diese ebenso gegen Neuware ersetzt. Das hält nun wieder ne Weile. Das Hinterrad hatte ich auch ausgebaut und aufbereitet. Die Felge sieht nun wieder gut aus und die Bremsnabe ist sogar poliert. Auch die Hupe ist nun poliert. Der Chrombügel am Heck ist auch montiert. Zusammen mit den runden Spiegeln hat die CX nun wieder einen originalen Zustand erreicht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe auch die Tachoeinheit getauscht. Vorher waren Meilen angezeigt, was schon etwas gewöhnungsbedürftig ist. Nun ist die Anzeige ganz normal in Kilometer.

Mal schauen, wie es weiter geht…

Ich wollte einen fahrbaren Zwischenstand erreichen, um mit dem Töff auch mal wieder etwas durch die Gegend zu fahren und zu testen. Nach dem Zusammenbau musste ich dann gleich eine größere Runde drehen.

Hier ein erstes Fotoshooting.


26.05.2021 – Inzwischen ging es etwas am Projekt Güllepumpe weiter. So habe ich Tank und Seitendeckel mit Schleifmittel und Wachs aufpoliert. Vorher war der Lack matt und sah aus wie normaler Einschichtlack. Doch nach der Behandlung war erkennbar, dass es sich um einen schönen Metallic-Zweischichtlack handelt. Sieht wieder toll aus und glänzt wie Speckschwarte. Mit den wenigen Blessuren kann ich erst mal leben. Dann habe ich die beiden Stoßdämpfer ausgebaut und wollte diese so aufarbeiten. Doch das stellte sich als sinnlos heraus. Es war kein Rankommen zwischen der Feder. Daher habe ich die Dämpfer demontiert. Die Einzelteile ließen sich dagegen sehr gut aufbereiten. Eigentlich wollte ich dafür einen Federspanner nutzen. Doch für schmale Federbeine fand sich kein geeignetes Produkt. Zwei Spannriemen und ein Metallstab waren für die Demontage ausreichend. Die Feder muss ja nur ca. 2cm runter. Dann kommt man an die Kontermutter am Kopf. Wer im Netz diese Methode beschreibt, wird fast gelyncht. Das sei zu gefährlich. Stimmt aber nicht. Bei bewusstem und vernünftigen Vorgehen ist das kein Problem. Bilder unten beweisen es ja. 

Federbein im Urzustand, demontiert, aufgearbeitet und montiert.


28.05.2021 – Nun ist die Telegabel aufgearbeitet. Die Tauchrohre habe ich mit dem Dremel geschliffen. Diese sehen wieder aus wie neu. Gegen Oxidation habe ich einen klaren Schutzfilm aufgetragen (Ballistol Seal). Leider ist eine der Verschraubungen an der rechten Wellenklemmung vergriesknaddelt. Da muss ich mal schauen, was ich tun kann. Die Bremssättel habe ich gleich gereinigt und lackiert. Doch eine komplette Revision ist erforderlich, denn diese lösen nicht mehr richtig. Das Lager am Vorderrad läuft leichtgängig, doch mit den Bremsen geht es sehr schwer. Da scheint der Bremskolben recht fest zu sein. Werde ich mir mal genauer anschauen und gleichzeitig Stahlflex verbauen. Das Vorderrad ist auch aufbereitet. Eigentlich ist es schade um beide Mäntel. Das Profil ist noch sehr tief, kaum abgefahren. Doch die Dot verrät ein Alter von mehr als 10 Jahren und der Gummi ist schon ziemlich hart. Werde ich also vorsichtshalber austauschen.

Hier ein paar Bilder der Gabel vorher, nachher und des Gesamteindrucks.


18.06.2021 – Bei einem Bremssattel ließ sich der Kolben noch mit viel Überredung rausdrücken. Beim anderen Sattel war alles komplett fest. Auch waren die Sättel total versifft. Dass das noch Bremswirkung hatte ist ein Wunder. Zumindest ist nun klar, warum sich das Rad so schwer drehen ließ. Ich war also gezwungen, einen Ersatz für die Bremssättel zu finden und war auch erfolgreich. Ich habe ein sehr gut erhaltenes Paar gefunden und gekauft, komplett mit noch guten Bremsbelägen und sogar den Federn daran. Diese sind oft wegoptimiert, wie auch bei meinen vorherigen Sätteln. Ich habe einzig die Sättel noch lackiert.

Leider sieht die Bremspumpe auch nicht besser aus, als die Sättel. Zwar ist diese noch dicht und pumpt, doch sind dort auch alles Gummis total zerfetzt. Bremse ist sicherheitsrelevant, daher wollte ich da nicht auf gebrauchte Artikel setzen, gibt es doch ein breites Angebot an neuen Pumpen. Doch auch das wurde zum Problem. Ich hatte eine sehr günstige Variante entdeckt, wie man das zu dem Preis herstellen kann. Optisch war die absolut passend zum Design der CX. Ich hatte aber Problem beim Ansaugen. Es kam einfach keine Bremsflüssigkeit durch. Daher musste ich mir so ein Bremsenentlüftungsgerät holen und die Flüssigkeit von unten ansaugen. Das hat dann nach einer gefühlten Ewigkeit auch funktioniert. Doch die Pumpe wollte dennoch keinen Druck aufbauen. Stattdessen spritzte die Flüssigkeit zurück in den Vorratsbehälter und darüber hinaus. Was für ein Schrott! Das Dingens hab ich reklamiert und zurück gegeben. Dabei ist mir aufgefallen, dass es aus China kam. Wieder mal drauf reingefallen, grrr. Dann habe ich eine deutlich teurere Pumpe angeblich made in Japan geordert. Doch dort kam Flüssigkeit beim Pumpen aus dem Kolben raus. Also auch mangelhaft. Habe ich umgetauscht und sollte demnächst einen Ersatz bekommen. Hoffentlich habe ich dann Glück und kann das Thema Bremspumpe bald erfolgreich abschließen. Zwischenzeitlich nutze ich noch die originale Pumpe.

In dem Zusammenhang habe ich auch gleich noch Stahlflex verbaut. Schwarz ummantelt und mit schwarzen Anschlüssen. Somit fällt das Upgrade am Oldtimer nicht auf. Ich habe einen Satz Stahlflex bei Melvin bekommen. War gerade im Angebot und auf die Hälfte reduziert. Das hat geklappt.

Dann habe ich die Sitzbank vom Sattler restaurieren lassen. Defekt waren ja nur die Seitenteile mit den Verschraubungen für die Soziuslasche und ein kleines Loch. Die Sattlerin hat dann alles soweit original gelassen und nur Teile neu eingesetzt. Eine zusätzliche Quernaht fällt kaum auf, dafür ist die originale Erscheinung nicht verändert. So sind die Sitzflächen noch sehr gut und sogar das Honda-Logo am Ende der Bank ist erhalten geblieben.  Nur die hässliche Sozuislasche habe ich weggelassen . Nachdem der Bezug abgenommen wurde, habe ich die Trägerplatte komplett aufbereitet. Da war schon ganz schön viel Rost dran und musste alles mit der Drahtbürste bereinigt werden. Die Platte habe ich dann komplett lackiert. 

Wie schon berichtet, sind die Reifen mehr als alt. Daher war ich bei meinem Reifenhändler des Vertrauens und habe neue Reifen bestellt. Die Wahl fiel auf den Metzeler ME 77. Das Profil sieht toll aus, genau passend für so einen Oldtimer, wie die Güllepumpe. Kommende Woche kann ich die Räder hinbringen und die Mäntel montieren lassen. Dann ist das Thema Reifen auch vom Tisch.

In wieder fahrbereitem Zustand musste natürlich wieder eine Ausfahrt sein. Dabei gab es die Gelegenheit, wieder mal eine kleines Fotoshooting zu machen. Hier das Ergebnis.

Vielleicht mal ein kleiner Fahreindruck. Für das Alter ist der Motor doch noch recht drehfreudig. Sicher ist das keine Rennfeile und eher zum Cruisen gedacht, aber auf der Landstraße geht das schon ganz ordentlich. Für mehr Adrenalin hab ich ja noch die XDiavel ;). Bei der Kurvenlage bin ich noch nicht auf ein Ergebnis gekommen. Etwas Angst hab ich schon wegen dem alten Gummi. Auch ist das Fahren ja eher behäbig. Mit den dann neuen Reifen sollte ich wohl mal eine Runde durch den Harz machen und das etwas testen. Dann ist mir aufgefallen, dass die Güllepumpe recht kurz ist. Zumindest sitze ich sehr nah zum Lenker. Ich versuche schon, mehr am Ende der Sitzmulde zu sitzen, also weiter nach hinten. Man merkt deutlich, dass der Cruiser nur eine leichte Modifikation zum Standard-Tourer ist. Auch könnten die Fußrasten deutlich weiter vorn sein. Die Knie sind arg geknickt. Naja, das Teil ist ja nicht für lange Reisen gedacht, nur zum nen bissl Rumschüsseln.

Kurzer Nachtrag: Die getauschte Bremspumpe ist nun endlich OK. 


24.06.2021 – Nun sind neue Reifen montiert. Ich habe mich für Metzeler Perfect ME 77 entschieden. Ist ein Retrostyle genau passend für den Oldi. Das Profil eher oldschool aber dennoch schön rund ausgeformt, gerade der hintere dicker Reifen. In meinen Augen sehr passend.

Nach dem Einbau habe ich noch schnell den Anlasser ausgebaut. Ich wollte diesen aufarbeiten. Leider bekomme ich die beiden langen Kreuzschlitz-Schrauben nicht gelöst, ohne das Kreuz zu zerwürgen. Daher habe ich diesen nur äußerlich behandelt. Sieht wieder toll aus und wird vor dem Einbau noch mit Ballistol Seal geschützt.


28.06.2021 – Der Anlasser ist wieder eingebaut und gleich mal ne Runde bei bestem Wetter gedreht. Die Reifen sind noch nicht eingefahren, das merkt man. Doch fährt es sich ganz gut. Die langen und vielen Nippel von der Pressmaschine am Vorderrad sind noch störend gerade in Kurven. Die müssen sich erst abfahren. Heute habe ich das zweite Mal getankt und konnte somit erstmal den Durchschnittsverbrauch ermitteln. Das begeistert mich aber nicht gerade. Glatte 5 Liter gönnt sich das kleine Motörchen. Da braucht meine X weniger und das beim Dreifachen an Leistung. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Ist mir aber auch egal, fahre ich ja nur wenig mit der Güllepumpe, mache keine großen Touren.

Heute gleich mal wieder ein Fotoshooting gemacht.


11.07.2021 – Gestern habe ich das erste Oldtimertreffen mit der Güllepumpe besucht, den 11. Magdeburger Oldtimertag im Elbauenpark. Beeindruckend, was da alles an alter Technik zusammen gekommen ist und gezeigt wurde. Hat Spaß gemacht. 

Hier ein paar Impressionen.


09.05.2020 – MotorradTest.de bietet die Möglichkeit, sein eigenes Moped in einem kurzen Video vorzustellen. Das hab ich für die Güllepumpe mal getan.

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